
Aktuelles
2011-07-29
Neuer christlicher Liederweg führt durchs Kamenzer Land (Sächsische Zeitung - Kamenz)
Von Carolin Barth
Der Weg soll noch mehr Touristen in die Pulsnitzer Region locken. Der erste Liederstein wird am Sonntag in Friedersdorf eingeweiht.
Nach dem Vorbild des Oberlichtenauer Liederwegs entsteht jetzt ein neuer Liederweg mit ausschließlich christlichen Liedern. Den Anfang macht ein Stein am Bethlehemraum in Friedersdorf. Er wird am kommenden Sonntag mit dem Pfarrer Heinz Heidig, einem Gemeindefest und natürlich viel Gesang eingeweiht.
Ausgewählt wurde das alte Kirchenlied „Großer Gott wir loben dich“. „Wir haben in der Gemeinde abgestimmt und uns für dieses ökumenische Lied entschieden, das in jedem Gesangbuch steht“, sagt Birgit Mantei von der Landeskirchlichen Gemeinschaft Friedersdorf. Am bisherigen Liederweg gibt es nur eine Tafel mit einem christlichen Lied. Am elf Kilometer langen Weg überwiegen auf 65 Tafeln vor allem Texte von Volks- und Heimatliedern. „Maik Förster vom Bibelgarten hat 2010 bei der Allianzgebetswoche den Vorschlag eines rein christlichen Liederwegs gemacht, wir haben die Idee aufgegriffen und eröffnen nun den Weg mit unserem Stein“, sagt Birgit Mantei.
Mehr Gäste anlocken
Er stammt aus Friedersdorf und wird mit einer wetterbeständigen kupferfarbenen Kunststofftafel versehen. Diese Art hat sich bereits am Oberlichtenauer Weg bewährt.
Der christliche Liederweg verläuft entlang des „blauen Strichs“. Der Rundwanderweg führt von Oberlichtenau über Pulsnitz nach Elstra und ist insgesamt 15,5 Kilometer lang. Der etwa vier Kilometer lange Abschnitt, der durchs Pulsnitztal führt, soll den christlichen Liederweg bilden. Start- und Endepunkt ist der Bahnhof Pulsnitz. „Am sanierten Bahnhofshäuschen wird bald der zweite Stein aufgestellt“, sagt Maik Förster aus Oberlichtenau. „Dafür haben wir das Lied „Wer Gott folgt, riskiert sein Träume“ ausgesucht.
Es ist ein ganz modernes Kirchenlied.“ Maik Förster verspricht sich mit dem christlichen Liederweg nochmals neue Impulse für den Tourismus. „So können wir wieder mehr Besucher anziehen und letztlich profitieren auch Friedersdorf und Pulsnitz davon“, so Maik Förster. Unabhängig von den Liederwegtafeln stellte er bereits vor geraumer Zeit in Oberlichtenau fünf christliche Tafeln auf. Zwei von ihnen werden in den neuen Weg integriert. Weitere Tafeln kommen im nächsten Jahr dazu. Laut Förster gäbe es schon vier weitere Initiatoren, die „christliche“ Steine finanzieren wollen.
Wegesteine sind voller Erfolg
Auf private Sponsoren setzt auch weiterhin der Heimatverein Pulsnitz, um das Netz seiner neuen touristischen Wegsteine weiter auszubauen. Diese Steine markieren touristische Anziehungspunkte der Pfefferkuchenstadt und sind schon jetzt ein großer Erfolg. Sie bieten den Gästen Informationen zu Geschichte und Entwicklung. Einer dieser Steine steht bereits am Polzenberg, dem ältesten Pulsnitzer Stadtteil. Ein Granit vorm Ratskeller steht ebenfalls schon. „In dieser Woche wird die Informations-Tafel angebracht“, sagt Frank Sühnel vom Pulsnitzer Heimatverein. Er verrät auch, wo weitere Steine folgen: „Es wird einen vor dem Baugeschäft Gräfe in Erinnerung an die alte Konsumbäckerei geben, außerdem vor der Blaudruckwerkstatt, vorm Schützenhaus sowie vor dem Perfert.“ Die Steine sind nummeriert. Bis zu 25 sollen irgendwann im gesamten Stadtgebiet aufgestellt sein. Frank Sühnel und seine Vereinskollegen suchen dafür fleißig weiter nach Sponsoren.
Der Weg soll noch mehr Touristen in die Pulsnitzer Region locken. Der erste Liederstein wird am Sonntag in Friedersdorf eingeweiht.
Nach dem Vorbild des Oberlichtenauer Liederwegs entsteht jetzt ein neuer Liederweg mit ausschließlich christlichen Liedern. Den Anfang macht ein Stein am Bethlehemraum in Friedersdorf. Er wird am kommenden Sonntag mit dem Pfarrer Heinz Heidig, einem Gemeindefest und natürlich viel Gesang eingeweiht.
Ausgewählt wurde das alte Kirchenlied „Großer Gott wir loben dich“. „Wir haben in der Gemeinde abgestimmt und uns für dieses ökumenische Lied entschieden, das in jedem Gesangbuch steht“, sagt Birgit Mantei von der Landeskirchlichen Gemeinschaft Friedersdorf. Am bisherigen Liederweg gibt es nur eine Tafel mit einem christlichen Lied. Am elf Kilometer langen Weg überwiegen auf 65 Tafeln vor allem Texte von Volks- und Heimatliedern. „Maik Förster vom Bibelgarten hat 2010 bei der Allianzgebetswoche den Vorschlag eines rein christlichen Liederwegs gemacht, wir haben die Idee aufgegriffen und eröffnen nun den Weg mit unserem Stein“, sagt Birgit Mantei.
Mehr Gäste anlocken
Er stammt aus Friedersdorf und wird mit einer wetterbeständigen kupferfarbenen Kunststofftafel versehen. Diese Art hat sich bereits am Oberlichtenauer Weg bewährt.
Der christliche Liederweg verläuft entlang des „blauen Strichs“. Der Rundwanderweg führt von Oberlichtenau über Pulsnitz nach Elstra und ist insgesamt 15,5 Kilometer lang. Der etwa vier Kilometer lange Abschnitt, der durchs Pulsnitztal führt, soll den christlichen Liederweg bilden. Start- und Endepunkt ist der Bahnhof Pulsnitz. „Am sanierten Bahnhofshäuschen wird bald der zweite Stein aufgestellt“, sagt Maik Förster aus Oberlichtenau. „Dafür haben wir das Lied „Wer Gott folgt, riskiert sein Träume“ ausgesucht.
Es ist ein ganz modernes Kirchenlied.“ Maik Förster verspricht sich mit dem christlichen Liederweg nochmals neue Impulse für den Tourismus. „So können wir wieder mehr Besucher anziehen und letztlich profitieren auch Friedersdorf und Pulsnitz davon“, so Maik Förster. Unabhängig von den Liederwegtafeln stellte er bereits vor geraumer Zeit in Oberlichtenau fünf christliche Tafeln auf. Zwei von ihnen werden in den neuen Weg integriert. Weitere Tafeln kommen im nächsten Jahr dazu. Laut Förster gäbe es schon vier weitere Initiatoren, die „christliche“ Steine finanzieren wollen.
Wegesteine sind voller Erfolg
Auf private Sponsoren setzt auch weiterhin der Heimatverein Pulsnitz, um das Netz seiner neuen touristischen Wegsteine weiter auszubauen. Diese Steine markieren touristische Anziehungspunkte der Pfefferkuchenstadt und sind schon jetzt ein großer Erfolg. Sie bieten den Gästen Informationen zu Geschichte und Entwicklung. Einer dieser Steine steht bereits am Polzenberg, dem ältesten Pulsnitzer Stadtteil. Ein Granit vorm Ratskeller steht ebenfalls schon. „In dieser Woche wird die Informations-Tafel angebracht“, sagt Frank Sühnel vom Pulsnitzer Heimatverein. Er verrät auch, wo weitere Steine folgen: „Es wird einen vor dem Baugeschäft Gräfe in Erinnerung an die alte Konsumbäckerei geben, außerdem vor der Blaudruckwerkstatt, vorm Schützenhaus sowie vor dem Perfert.“ Die Steine sind nummeriert. Bis zu 25 sollen irgendwann im gesamten Stadtgebiet aufgestellt sein. Frank Sühnel und seine Vereinskollegen suchen dafür fleißig weiter nach Sponsoren.